Seit mehreren Jahren war ich nicht mehr auf der Intermodellbau in den Westfalenhallen. Als Erstes fiel auf, dass viele Händler zunehmend Second Hand Ware anbieten. Für mich ausnahmsweise mal ein Segen, denn dass Modellgleis von Fleischmann wird leider nicht mehr produziert. So habe ich vier halbe Gleislängen aus Altbeständen erworben, um den Isolierschienenverbinder zugunsten einer längeren Durchrutschstrecke vor Signalen zu verlegen.
Desweiteren viel auf der Messe auf, dass Kataloge immer mehr aus den Mode gelangen. Früher ging man kiloweise mit Papier aus der Halle. Erfreulich war, dass immer noch zwei Hallen alleine für Modelleisenbahn beansprucht werden. Ein gutes Zeichen dafür, dass das Hobby doch noch eine Menge Freunde hat. Immer mehr kleinere Firmen nehmen den Nieschenmarkt ein und bieten z.B. detailreiche Bäume, Mauern und sonstige detailreiche Ausstattungsgegenstände an.
Im Flugzeugbereich macht sich ganz klar der Modetrend der Drohnen bemerkbar. Waren früher noch viele Flugzeuge und Helikopter ausgestellt, sind jetzt mindestens die Hälfte der Aussteller hier im Drohnenmarkt ansässig.