Gestern informierte mich der Lokschuppen , dass der vorbestellte nächste Waggon der Dortmunder Eisenbahn GmbH eingetroffen sei. Daher war heute dort ein weiterer Besuch nötig.
Desweiteren habe ich im Katalog von Viessmann gesehen, dass offensichtlich die Lichtsignale mit Gleissperrsignal tatsächlich weiße LEDs enthalten sollen. Nach einer kurzen Prüfung hat sich das im Laden tatsächlich bestätigt. Also habe ich den Restbestand von einem Signal aufgekauft. Der Größenvergleich mit den bisher verbauten BRAWA-Signalen ist bemerkenswert. Es werden also noch einige Gleissperrsignale ersetzt und ergänzt, denn ich habe noch einige Lichtsignalmodule für die Eisenbahnsteuerung übrig.
Die alte Werkstatt hat nun endlich ihre Einrichtung bekommen. Neben einem schön texturiertem Parkettboden wurden auch die Werkzeuge eingerichtet. Desweiteren wurde die Werkstatt um ein Anbaugebäude von Vollmer ergänzt.
Heute habe ich mir im Lokschuppen zwei Eisenbahnwaggons der Dortmunder Eisenbahn GmbH gekauft. Die auf 500 Waggons begrenzte Auflage wurde von Märklin produziert und vom Lokschuppen in Auftrag gegeben. Die beladene Kohle ist maßstabsgerecht modelliert. Es kann im Lokschuppen ein weiterer Waggon vorbestellt werden. Der Liefertermin ist aber unbekannt.
Heute war ich im Lokschuppen und fand diesen Eisenbahnwaggon, an dem ich aus guten Gründen nicht vorbei gehen konnte...
Der eigentliche Grund für den Besuch im Lokschuppen war die Suche nach einem schönen alten Haus von Vollmer , das eine "Baulücke" in der Nähe der Post füllen sollte. An diesem Haus habe ich frei nach Rolf Ertmer die Beleuchtung so angebracht, dass sie innerhalb des Gebäudes von oben herab nach draußen scheint. Desweiteren wird dadurch noch Innenausstattung notwendig.
Heute habe ich einen Gutschein im Lokschuppen eingelöst und drei Lokalbahnwaggons von Roco gekauft. Die kurz gekuppelten Waggons sehen vor der T3 wirklich schön aus. Einen kleinen YouTube-Film habe ich auch von der Lokalbahn gemacht:
Heute habe ich einen Abstecher in den Lokschuppen gemacht und plötzlich steht sie da in der Vitrine: Die Baureihe 78 von Fleischmann - Katalognummer 4075 - als zehnprozentiges Sonderangebot.
Ich habe mich endlich durchgerungen und den schon erwähnten Viadukt von Vollmer für 30 Euro im Lokschuppen gekauft. Für 16 Teile ist das eine Menge Geld, allerdings musste hier eine Lösung her, sonst kann ich nicht die Schlucht modellieren. Am rechten Teil ragt ein Papierstreifen raus. Dieser soll verhindern, dass bei der nachfolgenden Gipsmodellierung das Brett mit dem Styropor festbackt und so die Entnahme des Bretts verhindert.
Der erste Teil wurde mit Gips modelliert. Der Vorgang geht eigentlich recht einfach. Es wird nur mehr Gips gebraucht, als ich ursprünglich dachte. So muss ich aufhören und in der Woche noch Moltofill nachkaufen.
Bei dieser Anlage sollen zwei Typen von Geländeprofilierung verwendet werden:
Der Fliegendraht kommt zum Einsatz zwischen nicht beweglichen Teilen. Das erhöht die Stabilität. An abnehmbaren Teilen kann man den Fliegendraht nicht befestigen. Daher muss eine in sich feste Form verwendet werden. Styropor ist günstig und leicht zu bearbeiten. Die erste Idee, einen Heißschneider zu verwenden wurde durch das Messer abgelöst. Wenn man mit dem Messer langsam und kontrolliert nicht allzu dicke Schichten schneidet, gibt das sehr gute Ergebnisse. Erstaunlicherweise krümmelt es auch nur sehr wenig. Trotzdem ist der Staubsauger der ständige Begleiter, denn das statisch aufgeladene Material heftet sich überall an und wird so in der ganzen Wohnung verteilt.
Auf diesem Bild kann man das Werkzeug für Styroporprofilierung erkennen. Ein Messer, ein Wetzstahl, um das Messer wieder zu schärfen und ganz wichtig: Styroporkleber. Für Styropor darf nicht jeder Kleber verwendet werden. Andere Kleber lösen den Styropor schlichtweg auf. Ist als Experiment vielleicht mal ganz witzig, die Arbeit ist aber umsonst - mal ganz abgesehen davon, dass ich nicht weiß, was dabei für Dämpfe entstehen.
Ich habe mich durchgerungen, die Weichen auf dem Berg neu zu kaufen. Da die Trix-Weichen doch sehr klobig wirken und nicht gerade gut funktionieren, habe ich im Lokschuppen in neue Fleischmann -Weichen investiert. Nachdem die Gleise festgenagelt und verdrahtet sind, können die Bergaufbauten jetzt auch profiliert werden. Auf diesem Bild kann man gut die vordere Profilierung per Fliegendraht erkennen. Der obere Aufbau hat eine Profilierung mit Styropor. Auch die Position der Häuser spielt dabei eine Rolle, denn schließlich müssen sie ja auf die übrige Stellfläche passen.
Ein Problem stellt noch die Schlucht dar: Soll oben noch eine Brücke gebaut werden, oder soll der Blick auf den Viadukt nicht durch eine weitere Brücke gestört werden. Wenn nicht, muss das Gelände fast vollständig mit Styropor aufgefüllt werden. Das ewige Surfen nach einer vernünftigen Viadukt-Lösung wird auch langsam lästig
Das Grundgerüst für den Berg wird begonnen. Auf dem Bild kann man sehr schön die Konstruktion erkennen. Die oberen Platten sollen abnehmbar werden. So lässt sich der Schattenbahnhof bequem warten und reinigen. Links wird das Neubaugebiet entstehen, rechts kommt die Fachwerkaltstadt hin. Dazwischen wird eine Schlucht modelliert. Dieser 30cm breite Teil ist der einzige festmontierte Teil. Unter ihm ist aber noch genug Platz, um auch diesen Teil warten zu können.
Das Ende der Bergstrecke kann man for den Platten erkennen. Dieser Teil ist nicht abnehmbar - muss er auch nicht, da darunter keine Gleise verlegt sind. Der Gleisplan ist mit Trix-Weichen ausgelegt. Es zeigt sich aber, dass diese doch nicht mehr so gut schalten. Hier wird wohl eine weitere Investition in neue Weichen erfolgen müssen. Das Gegrübel über den Viadukt nimmt seinen Lauf. Mehrere Gänge in den Lokschuppen können keine Lösung herbeidenken. Eine Steinbrücke von Vollmer scheint eine Alternative zu sein, kostet aber über 30 Euro. Muss das sein? Seltsamerweise gibt es kein vernünftiges Angebot an Viadukten. Man sucht bei mehreren Herstellern rum, findet aber nichts. Interessant ist, dass es sich Faller leisten kann, in dieser kaufträchtigen Zeit ihren Webserver über mehrere Wochen lang nicht lauffähig zu haben. Zeitgleich findet sich ein Artikel im Stern, indem der Umsatzrückgang beklagt wird. Die Begründung ist, dass sich viele lieber mit dem Rechner beschäftigen, als mit Modellbahnen. Hier scheint wohl ein Management am Werk zu sein, dass die Zeichen der Zeit noch nicht erkannt hat: Mit Rechner und Internet kann man Geld verdienen! Andere im Modellbahnbereich tun das auch. Viele Innovationen im Modellbahnbereich belegen, dass sich viel tut, womit man auch heute noch gerne spielt: mit Modellbahnen und z.B. DCC. Wären da vielleicht nicht Mikrocontroller- gesteuerte Beleuchtung für Modellhäuser nicht was? Vermutlich sogar frei programmierbar über serielle Schnittstelle? Scheinbar hat auch hier der Bahnvirus um sich gegriffen: "Wieso? Wir haben das doch immer so gemacht!"
Wie sagte noch Gorbatschow: "Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben."