Der Einbau der Schaltnetzteile für die Controller-Elektronik wurde heute abgeschlossen. Es wurde ein 120W/12V-Netzteil für die Controller- und Lichtsignalversorgung verbaut. Die Controller-Module haben einen 5V-Spannungsregler, um die Elektronik versorgen zu könnnen. Ein weiteres 24V-Netzteil mit 60 Watt Leistung wird die Magnetartikel (Formsignale und Weichen) versorgen. Die Magnetartikel brauchen nur 18V, allerdings ist das Angebot an 18V-Schaltnetzteilen sehr gering. Aus diesem Grund ist auf den Magnetartikelmodelen ein 18V-Spannungsregler verbaut. Um diesen wiederum zu schonen und den Stromverbrauch zu reduzieren, wurde das 24V-Netzteil so weit wie möglich runtergeregelt - auf schließlich 20,8V.
Die restliche Starkstromverkabelung wurde verlegt und ist betriebsbereit. Insgesamt wurde für die unterschiedlichen Stromversorgungen eine Art Backbone gelegt. Dieser hat die gemeinsame Masse, 12V, 24V und die Fahrspannung. Daraus versorgen sich alle Steuermodule.
Jetzt fehlen nur noch die abschließenden Prototypen. Danach können die Platinen für die Endmontage in Auftrag gegeben werden. Was danach kommt ist eine Menge Fleißarbeit, denn es müssen mehrere Dutzend Module gelötet werden.
Heute habe ich mit der Verkabelung der Stromversorgung angefangen. Ein zentraler Lichtschalter soll alle Komponenten ausschalten können. Dazu werden Verteilerdosen, Stecker und eben der Lichtschalter im Bauhaus besorgt. Die 1,5 mm² Kabel erweisen sich als störrisch, so dass ich doch die eine oder andere blutige Verletzung davon trage. Einziger Trost: Danach wird's leichter. Die Verkabelung kann auf der Starkstromseite nicht vollendet werden, da die Lieferung der Schaltnetzteile von Conrad noch aussteht.